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1. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 38

1913 - Langensalza : Beltz
oo Die Völkerwanderung. A. Alarich. 1. Ums Jahr 375 drang das wilde Reitervolk der Hunnen aus Asien in Europa ein. Schrecken und Entsetzen ging vor ihnen her. Die Ostgermanen konnten diesem furchtbaren Anprall nicht standhalten. Die meisten von ihnen wurden von den Hunnen unterjocht und tributpflichtig gemacht, zuerst die hart an der Grenze wohnenden Alanen und Ostgoten. Die westlichen Nachbarn der letzteren, die Westgoten, zogen es vor, beizeiten die Heimat zu verlassen. Aber welchen Weg sollten sie einschlagen? Das Land war überall besiedelt. Zum Überlegen war nicht viel Zeit. Die Hunnen stürzten unaufhaltsam vorwärts nach dem Westen. Der Stammesfürst der Westgermanen berief alle Häuptlinge zu sich und beredete sich mit ihnen. Man beschloß zu versuchen, nach Süden durchzukommen: „Dort liegt das schöne Land der Römer. Wir wollen ihren Kaiser bitten, uns in sein Reich aufzunehmen. Dafür wollen wir für die Römer die Grenzwacht übernehmen!" In allen Dörfern der Westgoten wurde es lebendig. Das Vieh wurde auf den Weiden zusammengetrieben. Schadhafte Wagen und Geschirre wurden repariert. Alles Entbehrliche wurde zurückgelassen und größtenteils verbrannt. 2. a) Der Tag des Aufbruchs rückte heran. Schon vor Sonnenaufgang standen die Wagen mit Korn und Hausrat bepackt. „Über die Wagen spannte sich die Decke von Leder. Die Wagenräder waren Holzscheiben ohne Speichen. Die gejochten Rinder brüllten. Frauen und Kinder trieben das Herdenvieh hinter den Wagen zusammen. Große Hunde umbellten das Fuhrwerk. Das neue Land war weit und fast allen unbekannt. Keiner wußte, ob die Götter der Heimat auch dort Schutz gewährten. Mit der aufgehenden Sonne erhoben sich die Fahrenden. Ans dem tiefen Walde kamen noch immer Wagen hinter Wagen. Es war ein endloser Zug. Knarrend bewegte sich der ganze Wagenpark jetzt vorwärts. Von der Höhe der nächsten Berge sahen die Auswanderer noch einmal nach der Heimat zurück. Mancher tapfere Germane warf einen Fluch zurück gegen die Hunnen, die bald von dem verlassenen Lande Besitz nehmen würden. Jetzt befand sich der Zug mitten im Gebirge. Der Bergwald nahm alle auf. Mühsam war die Fahrt auf steinigen Wegen. Oft mußten die Männer von den Rossen steigen und mit Haue und Spaten die Bahn fahrbar machen. Wild erscholl der Ruf und der Peitschenschlag der Treiber. Die Knaben sprangen hinter den Wagen und hemmten den Rücklauf durch Steine, und doch zerrten die Zugtiere machtlos, bis ein Gespann dem andern half oder Männer und Frauen die starken Schultern an die Räder stemmten. War der Weg besser, dann umritten die Männer spähend den Zug mit gehobenem Speer, bereit zum Kampfe gegen Raubtiere oder rechtlose Waldläufer. Als der Abend nahte, machte das Ganze Halt. Die Zugtiere wurden abgeschirrt, die Wagen zu einer Burg zusammengestoßen und im Ringe herum die Nachtfeuer auf zusammengetragenen Steinen angezündet. Die Abendkost wurde verzehrt. Dann schlugen die Männer aus Stangenholz die Hürde für die Herde und verteilten die Wachen. Nach beendetem Mahle wurden die schlaftrunkenen Kinder unter dem Lederdach geborgen. Nach ihnen stiegen die Frauen in das enge Gemach; nur die Männer saßen noch eine Weile beim Trinkhorn gesellt, bis auch ihnen die Augen schwer wurden. Dann hüllten sie sich in Pelze und Decken und legten sich an die Feuer oder unter die Wagen. Nur die Wächter umschritten die Wagenburg1). 2) Nach Gustav Freytag, Die Ahnen I.

2. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 236

1913 - Langensalza : Beltz
Die wichtigsten geographischen Entdeckungen. auf der großen norbamerikanischen Eisenbahn und über den Atlantischen Ozean nach Lonbon in 21 y2 Tagen, von Lonbon nach Elberfeld in 3/4 Tagen. So umkreisen wir den Erdball in nicht ganz vierzig Tagen! Wir könnten uns die Tour natürlich nur leisten, wenn wir das Geld dazu hätten: denn die Reise kostet gegen 2000 Mark. Aber nehmen wir einmal an, wir wären so reich! Das wäre ein Spaß! Unsere großen Ferien würden beinahe ausreichen, um die Erde zu umreisen. Fährt man I. Klasse, so kostet die Fahrt von London über Moskau nach Wladiwostock 1000 Mark. Dabei ist aber das Essen mit eingerechnet. Die Dampfertour von Wladiwostock nach Yokohama kostet I. Klasse etwa 160 Mark, von Yokohama nach London 1300 Mark. Wer bescheidener ist und Ii. Klasse fährt, kann von London nach Wladiwostock für 500 Mark und von Yokohama nach London für 740 Mark gelangen, so daß ihm der ganze Ausflug nicht mehr als 1600 Mark kostet. „In Berlin macht man den ersten Aufenthalt und spaziert eine Stunde auf der Friedrichstraße herum, bevor man sich auf dem Bahnhof ,Friedrichstraße' in den Zug nach Rußland setzt. Das Fahren auf russischen Eisenbahnen ist ein wahres Vergnügen, denn nirgends sind die Wagen so schön und bequem eingerichtet, nirgends hat man so viel Zerstreuung, trifft man so liebenswürdige Gesellschaft. Die Iv- Tage, die man nach Moskau fährt, vergehen höchst angenehm; man schläft vorzüglich und findet im Speisewagen die beste Verpflegung. Das Traurige an dieser Reise um die Welt in vierzig Tagen ist nur, daß man sich nirgends aufhalten darf, und wenn man in der alten russischen Hauptstadt angelangt ist, nur während der Fahrt zum andern Bahnhof einen flüchtigen Blick aus die herrlichen Bauten, auf die fernen, großen Läden und das Leben und Treiben in den Straßen werfen kann. Bald fitzt man in dem weltberühmten sibirischen Expreßzuge, der den Reisenden hinaus in die unendlichen Weiten des russischen Riesenreiches trägt. In manchen Zügen gibt es außer dem Speisesaal ein Musikzimmer, Baderäume und einen Friseurladen. Bald hat man mit einigen Reisenden, mit denen man etwa bei den täglichen Mahlzeiten zusammensitzt, Freundschaft geschlossen; ein nettes gesellschaftliches Leben entwickelt sich, und man kann in allen Sprachen, Russisch, Deutsch, Englisch, Französisch, plaudern. Dreizehn Tage in einem Zuge zu verbringen, erscheint zunächst furchtbar. Aber es ist in Wirklichkeit gerade das Gegenteil. Die sibirische Bahn fährt so langsam, daß es hier wirklich gar keine Schwankungen gibt. Die Landschaft, auf welche man durch die breiten Fenster schaut, entfaltet farbenreiche Bilder russischen Landlebens vor dem Auge. In Irkutsk trifft man mitten in Sibirien auf eine ganz europäische Stadt und schaut aus vornehme Gebäude. Von Wladiwostock geht die Fahrt nach Tsugura und von dort in den kleinen japanischen Eisenbahnen durch das reizvolle Land des Mikado, des Kaisers von Japan, nach Yokohama. Hier erwartet den Reisenden bereits der Dampfer (der Eanabian - Pacisic-Linie), der ihn nach langer, schöner, bisweilen freilich etwas stürmischer Seefahrt nach Vancouver bringt. Dann ist man in kaum einer Woche wieber in Lonbon." Ja, das wäre herrlich, wenn wir einmal eine solche Reise um die Welt machen könnten — aber! Ja, wir freuen uns boch schon, und wir finb stolz barauf, daß das alles so schön geworben ist auf der Welt. — Bemerkung: In der V erti es un g wirb noch einmal der Gegensatz hervorgehoben :Das umstänbliche, lange, teure Reisen um 1500— das schnelle, bequeme, billige Reisen in der Gegenwart. Was Kolumbus und Magellan wohl sagen

3. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 127

1913 - Langensalza : Beltz
Der erste Kreuzzug. 1j' Schiffeil nach Kleinasien über. Nun fingen die Leiden der fiegesfrohen Scharen an! Tie glühende Sonnenhitze und der Mangel an Wasser und Lebensmitteln bereiteten ibnen unsägliche Mühsale. Ansteckende Krankheiten brachen aus und rafften viele dahin. Das Heer hatte auch zu leiden unter den fortwährenden Angriffen der Türken. Heiße Kämpfe mußte es bestehen. Manche Stadt mußte belagert und erobert werden. Das hielt den Vormarsch auf, und das Heer wurde immer kleiner. Endlich, nach drei Jahren, kamen die Kreuzfahrer" vor Jerusalem an. Als sie die Stadt von ferne erblickten, da erhoben alle ein lautes Freudengeschrei. Dann sanken sie in die Knie und schickten fromme Dankgebete zum Himmel hinauf. Überschrift: Der gefahrvolle Marsch ins heilige Land. c) Jerusalem war mit hohen und festen Mauern umgeben und von einem gewaltigen Türkenheere besetzt. Doch die zuversichtlichen Kreuzfahrer trafen sofort die nötigen Vorbereitungen für die Belagerung. Große, mächtige Baumstämme wurden weit hergeholt. Aus ihnen wurden Belagerungstürme, Mauerbrecher und Wurfmaschinen gebaut. (Bild: Belagerung einer Stadt vor der Erfindung des Schießpulvers. Aus Lehmanns kulturgeschichtlichen Bildern.) Beschreibung der Belagerungsgeräte: Die stärksten Baumstämme wurden zu Mauerbrechern hergerichtet. Sie wurden vorn mit dicken Eisen-scheiben beschlagen und an einem Gerüst aufgehängt. Die Belagerungstürm.e standen auf Rädern und waren mit Schutzwänden versehen usw. Die Belagerer versuchten nun zunächst, an die Festuugsmaueru heranzukommen. Die Türken suchten das zu verhindern und schossen vergiftete Pfeile auf die Christeil herab. Aber auch diese schössen hinter ihren Schilden und Körben und den Schutzwänden der Belagerungsmaschinen mit Bogen und Armbrüsten ununterbrochen Pfeile ab. Andere standen in den Belagerungsmaschinen und suchten den Belagerungsturm mit Stangen näher an die Mauer zu schieben. Andere schleuderten mit den Wurfmaschinen mächtige Steine gegen die Mauern und suchten diese durch die ununterbrochenen Würfe wankend zu machen und einzustürzen. Das war keine leichte Arbeit. Die Türken hatten von den Brüstungen der Mauer mit Stroh und Sand gefüllte Säcke und Teppiche herabgehängt, um die Wirkung der feindlichen Steinwürfe abzuschwächen. Sie hatten hinter der Mauer ebenfalls zahlreiche Wurfmaschinen ausgestellt. Die geschleuderten Steine sielen auf beiden Seiten in unzähligen Mengen herab, und mancher tapfere, christliche Krieger sank getroffen zu Boden. Viele Steine schlugen in der Lust zusammen. Der schreckliche Kampf dauerte mehrere Tage vorn frühen Morgen bis zum Abend fort. Da gelang es den Christen, den breiten Festungsgraben mit Schutt, Erde und Steinen auszufüllen und die Belagerungsmaschinen bis dicht an die Mauer -heranzufahren. Die Verteidiger suchten das zu verhindern, indem sie mit Schwefel, Öl und Pech bestrichene Geschosse auf die Andringenden und Feuerbrände aus die Belagerungsmaschinen herabwarfen. Aber die Christen gossen eiligst Wasser darüber, um den Brand zu löschen. Trotz hartnäckigster Gegenwehr der Bürger durchbrachen die christlichen Krieger die Vormauern. Dann steckten sie die Säcke und Teppiche in Brand. Da drang dicker Qualm in die Stadt, so daß die Verteidiger Mund und Augen nicht öffnen konnten und die Mauern räumen mußten. Sofort rückten die Christen den Belagerungsturm dicht an die Mauer heran und senkten die Fallbrücke herab und erbauten aus Balken und losen Teilen des Turmes mit großer Schnelligkeit eine starke

4. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 235

1913 - Langensalza : Beltz
Die wichtigsten geographischen Entdeckungen. 235 Aufsätze und Bilder: Kolumbus landet in Amerika. Wie Magellan sein Vaterland verläßt. Im .Hafen von San Lnmr am Tage der Abfahrt des Geschwaders. Auf hoher See. Kolumbus (Magellan) hält auf der Kommandobrücke Aussä'au. In den unfreiwilligen Winterquartieren. Magellaus Gedanken auf der Fahrt durch die Meerenge. Die Flucht des treulosen Kapitäns. Monatelang zwischen Himmel und Wasser. Endlich Land! Die glückliche Landung. Der Heldentod des Erdumseglers. Kolumbus und Magellan. (1. Vergleich ihrer Charaktere. 2. Vergleich ihrer Lebenserfahrungen.) Anschlußstoffe: Kolumbus (L. Brachmann)l). Kolumbus (Fr. v. Schiller.) Die drei Indianer (N. Lenau). Das Ei des Kolumbus (Heinsius). Die Indianer der Prairien (Andree). Macht des Gebets (Fliegende Blätter aus dem Rauhen Hause). veziekung zur Gegenwart: Wie man heute schnell, bequem und sicher die Erde umreisen kann. Ziel: Überschrift. Zuerst: Wie schnell man heute reist! Wie denn? (Automobile! Wie sie auf den Landstraßen an uus vorbeisausen und Staubwolken aufwirbeln.) Erzähle, wie dir das letzte Mal ein Kraftfahrzeug begegnet ist! Wie reist man sonst noch schnell? Fahrräder, Motorräder, Eisenbahn Jnl Stunde 70 bis 100 km weit! Wie weit also von uns aus? (Einmal nach Köln, zweimal nach Düsseldorf usw.) Wer kennt noch andere Verkehrsmittel, die schnelles Reisen ermöglichen? Das Dampfschiff! Es fährt in einer Stunde 23 Seemeilen weit (1 Seemeile = 1900 m). — Das Luftschiff! Die Zeppelinschiffe fahren in einer Stunde 40—50 und mehr km! Gras Zeppelin hat sogar eine Entdeckungsfahrt mit dem Luftschiff nach dem Nordpol geplant! Zweitens: Wie bequem man heute reist! (Schilderung aus der Erfahrung.) Drittens: Wie sicher man heute reist! (Schilderung aus der Erfahrung.) Wir wollen nun die Erde um reifen und sehen, wieviel Tage wir dazu brauchen! Soviel als möglich, bleiben wir auf dem Lande! Wo soll die Reise beginnen? Wie steigen auf dem Hauptbahnhof in Elberfeld in den Schnellzug und sind in 9 Stunden in Berlin. Die Reise geht in vier Absätzen weiter von Berlin über Warschau nach Moskau in l1/* Tagen, von Moskau mit der sibirischen Eisenbahn nach Wladiwostok in 13 Tagen, von Wladiwostock mit dem Schiff nach Yokohama in 2 Tagen, von Yokohama über den Stillen Ozean, ') Das Gedicht sann auch als Ausgangspunkt für die Behandlung der Entdeckung Amerikas benutzt werden.

5. Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte - S. 156

1897 - Breslau : Handel
156 C. Aus der deutschen Geschichte. 12. Erfindungen und Entdeckungen. Gegen Ende des Mittelalters traten mehrere Ereignisse ein, welche auf die Entwickelung der öffentlichen Verhältnisse einen so tiefgreifenden Einfluß ausübten, daß man mit dem Jahre 1500 einen neuen Abschnitt der Geschichte beginnt. Diese Ereignisse waren die Erfindung des Kompasses, des Schießpulvers, der Buchdruckerkunst, die Entdeckung Amerikas und die Auffindung des Seeweges nach Ostindien. a) Erfindung des Kompasses. Die Richtungsfähigkeit der Magnetnadel soll den Chinesen zuerst bekannt gewesen sein; auch sollen sie den Kompaß zur Orientierung in den Wüsten und Steppen Hochasiens schon viele Jahrhunderte vorher benützt haben, ehe er in Europa bekannt war. Wer ihn hier zuerst bei der Seeschiffahrt anwendete, ist nicht bekannt. Einige behaupten, es sei Flavio Gioja*) aus Amalfi gewesen. Sicher ist, daß italienische Schiffer zuerst den Kompaß bei ihren Seereisen zur Orientierung gebrauchten. Während vor Einführung des Kompasses die ganze Schiffahrt nur Küstenschiffahrt war, war es jetzt möglich, größere Seereisen zu unternehmen und neue Länder und Völker zu entdecken. b) Erfindung des Schießpulvers. Daß ein deutscher Mönch, Berthold Schwarz, das Schießpulver erfunden habe, ist eine Sage. Die Chinesen kannten es schon vor 1000 Jahren, gebrauchten es aber ttur zu Feuerwerken. Von den Chinesen lernten es die Araber kennen. Diese verwendeten es in Spanien zuerst im Kriege. Von hier aus verbreitete sich die Kenntnis der Feuerwaffen in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts über ganz Europa. In der Schlacht bei Crecy (in Frankreich), 1346, in der König Johann von Böhmen fiel, wurden sie bereits angewendet. Anfangs fertigte man mörserähnliche Röhren, welche mit Pulver und steinernen Kugeln geladen wurden. Später gebrauchte man eiserne Kugeln, machte aber die Geschützrohre so groß und schwer, daß eine solche „Donnerbüchse" oft mit 16 bis 20 Pferden kaum von der Stelle zu bringen war. Nach und nach wurden immer kleinere gefertigt. Schließlich stellte man so leichte Rohre her, daß ein einzelner Mann sie bequem tragen konnte. Das waren die Musketen. Sie wurden beim Abfeuern auf eine in die Erde gestoßene eiserne Gabel gelegt, und die Ladung ward mit der Lunte abgebrannt. Erst im Jahre 1517 wurde in Nürnberg das Feuersteinschloß erfunden; bei diesem wurde die Ladung durch den Schlag eines stählernen Hahnes gegen Feuerstein entzündet. Da der letztere auch Fl ins heißt, nannte man das Gewehr Flinte. In Bayonne**) im südlichen Frankreich brachte tu an an den Flinten ein Seitengewehr an, so daß sie auch als Lanze gebraucht werden konnten; diese neue Erfindung hieß nach der genannten Stadt Bajonett. — Im Jahre 1807 wurde das Perkussionsgewehr erfunden, bei welchem die Entzündung der Ladung durch den Schlag eines Hahnes gegen ein Zündhütchen erfolgt. Dreyse in Sömmerda erfand 1845 das Zündnadelgewehr, welches von hinten geladen wurde. Solche Gewehre nennt man Hinterlader. Sie sind jetzt allgemein im Gebrauch; auch hat man jetzt Hinterladungsgeschütze. Durch die Einführung der Feuerwaffen wurde das Kriegswesen vollständig geändert. Die Entscheidung der Schlachten hing nun nicht mehr von der körperlichen Kraft der Gegner, auch nicht mehr allein von *) Sprich: dschoja. **) Sprich: bajonn.

6. Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte - S. 285

1897 - Breslau : Handel
8. Friedrich Wilhelm Iv. 285 durch Dampferlinien verbunden. Die Schiffahrt ist von Luft- und Meeresströmungen fast unabhängig geworden. Der Verkehr geht regelmäßig und rasch von statten, und die Gefährlichkeit der Seereisen hat sich erheblich vermindert. Eisenbahnen. Holzbahnen, d. h. zwei in der Spurweite ent- sprechender Wagen parallel zu einander gelegte Balkenreihen, kannte man schon im 'Mittelalter. Die Bergleute des Harzes bedienten steh ihrer, um sich das Vorwärtsschieben der mit Erzen gefüllten Förderwagen in den Grubengängen zu erleichtern. Anch in den englischen Bergwerken wurden sie besannt. Hier ersetzte man die Balken durch Eisenschienen und gab diesen allmählich die noch jetzt übliche Form. Die Wagen glitten auf ihnen infolge der geringen Reibung leicht dahin. Ein Pferd vermochte hier eine zehnmal so große Last zu ziehen, als aus einer guten Landstraße. Zu ihrer heutigen Bedeutung kamen die Eisenbahnen jedoch erst durch Georg Stephenson*), einen Engländer, der sich vom einfachen Grubenarbeiter durch Fleiß und Talent zum Maschinenbauer eines Bergwerks heraufgearbeitet hatte. Er kam auf den Gedanken, einen Wagen herzustellen, dessen Räder sich durch die Dampfkraft auf der Eisenbahn fortbewegten. 1814 gelang ihm der Bau der ersten brauchbaren Loko- 1814 motiöe, die jedoch nur zur Beförderung von Kohlenwagen des Bergwerks benützt wurde. 11 Jahre später wurde die neue Erfindung in den Dienst des öffentlichen Verkehrs gestellt und das Eisenbahnwesen als öffentliche Einrichtung begründet. Unter den deutschen Staaten ging Bayern im Bahnbau voran. Nürnberg-Fürth war hier die erste, allerdings kurze Strecke. 1835 wurde sie eröffnet. Die erste preußische Bahnlinie wurde 1838 dem Verkehr übergeben. Sie verband Berlin mit Potsdam. Überraschend schnell bedeckte sich seither das Land mit einem vielverschlungenen Schienennetze, das von Jahr zu Jahr engmaschiger ward. Die Eisenbahnen bewirkten einen völligen Umschwung im Verkehr. Das Reisen ging jetzt schnell und dabei sicher, bequem und billig von statten. Binnen einem Tage konnte man nun von der Hauptstadt Preußens nach dem entferntesten Winkel des Staates gelangen. Die Erzeugnisse eines Landes gehen in alle Welt. So kommen wir mit nicht zu großem Preisaufschlag in den Besitz der fremdländischen Produkte und vermögen die eigenen wohl abzusetzen. Eine Hungersnot ist jetzt fast unmöglich. Die Dauer der Kriege wird vermindert. Telegraphen. Dem Bedürfnis, Nachrichten rasch von einem Orte zum andern gelangen zu lassen, hat man schon seit den ältesten Zeiten gerecht zu werden versucht. Die verschiedensten Mittel gelangten hierbei zur Anwendung, ohne daß den Anforderungen genügt wurde. Erst der elektro-magnetische Telegraph löste die Aufgabe. Der noch jetzt gebräuchliche telegraphische Schreibapparat ist eine aus dem Jahre 1837 1837 herrührende Erfindung des Nordamerikaners Morse. Mit seiner Hilfe *) Sprich: stiw'nsen.

7. Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte - S. 236

1897 - Breslau : Handel
236 D. Aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte. Gegenwehr ein preußisches Corps, dessen Führer, der General von Fouque*), schwer verwundet in Gefangenschaft geriet. Darauf wandte er sich nach der Oder, um den unter Tschernitschew anrückenden Russen die Hand zu bieten. Deshalb hob Friedrich die Belagerung von Dresden auf und zog, begleitet von gewaltigen Heeresmassen unter Daun, nach Schlesien. Bei Liegnitz lagerte er mit seinem 30 000 Mann starken Heere. Um ihn herum standen die viermal so starken Österreicher und Russen. In der Nacht zum 15. August sollten die Preußen, wie einst bei Hochkirch, überfallen werden. Friedrich erhielt jedoch rechtzeitig Kunde vom Vorhaben der Feinde. Er verließ deshalb mit seinem Heere im Dunkel der Nacht das Lager, dessen Wachtfeuer zur Täuschung der Feinde von Bauern unterhalten werden mußten, und stellte es auf den benachbarten Höhen in Schlachtordnung. Als Laudou beim ersten Tagesgrauen anrückte, \5' en' stieß er plötzlich auf die Preußen. Im Vertrauen auf die Hilfe Dauns 1760 nahm er den Kampf an. Aber derselbe erschien nicht, denn er hatte erst spät von der veränderten Sachlage Kenntnis erlangt und sah sich überdies durch eine unter Zieten ihm gegenüber aufgestellte Heeresabteilung am Eingreifen verhindert. So mußte Laudon nach zweistündigem Kampfe die Schlacht verloren geben und den Rückzug antreten. Noch an demselben Vormittage brach Friedrich mit allen Verwundeten, den Tausenben von Gefangenen und allem Heergerät gegen die Rufsen auf, die bei seiner Annäherung Schlesien räumten. Dagegen konnte er es nicht hindern, daß ein österreichisch »russisches Heer im Herbste Berlin brandschatzte. Doch verscheuchte die Nachricht seines Anmarsches die ungebetenen Gäste nach sechs Tagen. Noch in demselben Jahre griff er die Verschanzungen Dauns bei Torgau an, wo Zielen bei einbrechender Nacht den Sieg für die Preußen entschieb. 1761. Als im Sommer des Jahres 1761 die Österreicher sich wieber mit den Russen vereinigten, bezog Friedrich, der sein schwaches Heer nicht der Gefahr einer Nieberlage aussetzen wollte, ein befestigtes Lager bei Bunzelwitz unweit Schweibnitz. Nachbem die vereinigten Heere ihn hier brei Wochen lang belagert hatten, zogen sie ab, ohne einen Angriff gewagt zu haben. Die Feinde bürsten die Hoffnung hegen, daß sie auch ohne erneute Anrufung des Schlachtenglückes in dem langen Kampfe den enbgültigen Sieg erhalten würden. Eben damals stellte England, wo Georg Ii. gestorben war, die Zahlung der Hilfsgelder ein. Die preußischen Provinzen, welche sich noch in der Gewalt ihres Königs befanden, waren völlig erschöpft, die von ihm besetzten fremden Länder vollständig ausgesogen. Auch das bedenkliche Mittel der Münzverschlechterung vermochte die Kriegskasse nicht mehr zu füllen. Das kleine Preußen war daran, sich zu verbluten. 1762. Der Anfang 1762 erfolgte Tod der russischen Kaiserin Elisabeth änderte die Sachlage plötzlich, denn ihr Neffe und Nachfolger Peter Iii. war ein Bewunderer Friedrichs des Großen. Er schloß mit *) Sprich: fufc.

8. Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte - S. 3

1897 - Breslau : Handel
1. Der trojanische Krieg. 3 Hektor das Herz; er wandte sich zur Flucht. Aber wie der schnelle Falke der flüchtigen Taube nacheilt, so Achilles dem Hektor. Dreimal jagte ihn Achill um die Stadt. Doch endlich ermannte sich Hektor und stellte sich zum Kampfe. Gewaltig schleuderte Achill seine Lanze; sie traf nicht. Hektors Lanze prallte am Schilde des Gegners ab. Beide griffen nun zum Schwerte, und mit sicherm Stoß traf Achilles den Hektor in den Hals, daß er zu Boden stürzte. Sterbend bat er den Sieger, seinen Leichnam nicht zu schänden. Aber der unerbittliche Achilles durchbohrte ihm die Knöchel der Füße, zog einen Riemen hindurch, band diesen an seinen Wagen und schleifte die Leiche zum Entsetzen der von den Mauern zusehenden Trojaner dreimal um die Stadt. Dann schleppte er sie hinter sich her ins Lager der Griechen und ließ sie mit Blut und Staub bedeckt auf freiem Felde liegen. In der Nacht erschien der greise Priamus im Zelte des Achilles und bat um die Leiche seines Sohnes. Des unglücklichen Vaters Thränen rührten das harte Herz Achills. Er ließ Hektors Leiche reinigen und gab sie dem Vater zurück. Der Tod des Achilles. In den bald wieder beginnenden Kämpfen erfüllte sich auch an Achilles das ihm bestimmte Verhängnis. Ein Pfeil des feigen Paris traf ihn tödlich in die Ferse, die einzige verwundbare Stelle seines Leibes. Sein Leichnam wurde in grimmigem Kampfe den Trojanern entrissen und feierlich bestattet. Nicht lange darauf wurde auch Paris, der Urheber des unheilvollen Krieges, auf rühmlose Weise durch den Pfeil eines Griechen getötet. Das hölzerne Pferd. Das zehnte Jahr neigte sich zu Ende, und noch immer war Troja nicht erobert. Da sollte durch List erreicht werden, was durch Gewalt unerreichbar war. Auf den Rat des schlauen Odysseus erbauten die Griechen ein ungeheures hölzernes Pferd. Im Bauche desselben verbargen sich 30 Helden, darunter Odysseus und Menelans. Die übrigen Griechen verbrannten das Lager, bestiegen die Schiffe und fuhren zum Scheine der Heimat zu. Freubig eilten die Trojaner aus der Stadt und fanben auf der verlassenen Lagerstätte das gewaltige Pferb. Niemanb konnte sich besten Bebeutung erklären. Da brachte man einen gefangenen Griechen herbei. Nach langem erheuchelten Wiberftreben gab biefer an, daß das Pferb ein Weihegeschenk für die Göttin Athene fei. Die Griechen hätten es absichtlich so groß gemacht, bamit die Trojaner es nicht durch die Thore der Stadt bringen könnten. Würbe bies bennoch geschehen, dann wäre Troja unüberwindlich. Vergebens nannte der Priester Laokoon die Aussage des Griechen eitel Lug und Trug. Die Trojaner glaubten dem Griechen um so mehr, als Laokoon balb darauf nebst feinen Söhnen von zwei aus dem Meere gestiegenen Schlangen erwürgt wurde, was sie als ein Strafgericht der Götter auffaßten. Sie brachen fofort einen Teil der Stabtmauer ab, brachten Räber unter dem Pferde an und zogen es an starken Tauen in die Stadt. Dann überließen sie sich einer ausgelassenen Freude über ihre Rettung und sanken zuletzt, trunken von Wonne und Wein, in tiefen Schlaf.

9. Der geschichtliche Unterricht in der Volksschule - S. 17

1910 - München : Kellerer
— 17 — c) Im Dienste des Rechtschreibens: Wörter mit „tz". Heinrich der Löwe war Herzog in Bayern. Er führte in seinem Wappen einen Löwen, eine Katze mit mächtigen Tatzen. In Landshut hatte der Herzog meist seinen Sitz. Als Feldherr war er dem Kaiser von großem Nutzen. Er war ihm eine mächtige Stütze und ein großer Schutz. Als guter Schütze rettete er dem Kaiser das Leben. Dutzende von Feinden hatten den Kaiser mit dem hehren Antlitz umringt. In der Hitze des Gefechtes wurde der Kaiser wie in einem Netze gefangen. Heinrich war mit einem Satze bei seinem Herrn. Er stieß die Spitze seiner Lanze blitzschnell gegen den Feind. Nach der Schlacht hingen Putz und Litzen in Fetzen an dem Körper der Krieger herab. 8. Beinrid) der Cöwe als Berjog in Bayern und seine Absetzung. Lehrmittel: Bild von München; Belagerung einer Stadt mit den Mauern (von Lehmann); Inneres einer Stadt. I. Stufe. In welcher Stadt wurde Heinrich mit dem Herzogtum Bayern belehnt? (Regensburg). Regensburg war früher die Hauptstadt des Herzogtums Bayern. Wie heißt aber jetzt die Hauptstadt Bayerns? (München). Wie München eine Stadt wurde, will ich jetzt erzählen! ü. Stufe. 1. Erzählung: Bischof Otto von Freising hatte bei dem Dorfe Föhring eine Brücke über die Isar erbaut. Wer über die Brücke fuhr, mußte Zoll bezahlen. Heinrich der Löwe beneidete den Bischof um diesen Zoll. Bei Nacht zerstörte er die Brücke und baute aber bei dem Dorfe München eine neue Brücke. Da legte Heinrich auch ein Zollhaus, eine Münzstätte und eine Salzhalle an. Das Dorf München wurde immer größer. Es wurde mit Mauern umgeben und war nun eine Stadt. Heinrich der Löwe war also Gründer Münchens. Nacherzählen! Welche Überschrift? „Wie München gegründet wurde." a) Betrachten: Bilder oder Ansichten von München. Viele große Häuser, Kirchen, Stadtmauer zum Schutz. b) Karte: Isar, Freising, Föhring, München. c) Erklärung: Wie fließt das Wasser der Isar? (schnell, reißend). Kann man wohl mit dem Fuhrwerk durch den Fluß fahren ? Warum nicht? (tief, Wagm H aber^l, Der geschichtliche Unterricht. 2

10. Der geschichtliche Unterricht in der Volksschule - S. 20

1910 - München : Kellerer
— 20 — 9. Otto I. von Wittelsbad). Lehrmittel: Bild von Lehmann, Otto I. erstürmt die Veroneserklause. I. Stufe. Wer rettete dem Kaiser Rotbart in Rom das Leben? Wo war der Kaiser, als er wieder Hilfe brauchte, um fein Leben, feine Ehre und die Ehre des Reiches zu retten? (Behandlung: Friedrich Barbarossa). Wer leistete da Hilfe? Ii. Stufe. 1. Erzählung: Otto I. stammte aus dem Geschlechte der Wittelsbacher. Er war Pfalzgraf und Feldhauptmann des Kaisers. Mit Friedrich Barbarossa zog er nach Italien. Auf dem Rückzug kam das Reichsheer in den Engpaß bei Chiufa an der Etsch. Die Höhen hatte der Raubritter Alberich mit 500 Spieß-gesellen besetzt. Auf das deutsche Heer schleuderte er Steine und Baumstämme herab. So war dem Kaiser und feinen Soldaten der Weg versperrt. Für den Durchzug verlangte Alberich von dem Kaiser ein hohes Löfegeld und von jedem Soldaten Harnisch und Pferd. In dieser Not wandte sich der Kaiser an den Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach und sprach: „Du bist der rechte Mann, der uns retten kann!" Otto wählte sich unter den Soldaten 200 junge und tapfere Männer aus und schlich sich an die Rückseite des Berges. Hier kletterten sie an den Felsen empor. Sie griffen Alberich und dessen Spießgesellen im Rücken an. Alle wurden getötet bis auf 12. Diese führte Otto vor den Kaiser. Davon wurden 11 aufgehängt und einer wurde frei, weil er unschuldig war. So hatte Otto das Leben des Kaisers und die Ehre des Reiches gerettet. Nacherzählen! Welche Überschrift? „Wie Otto das Reichsheer rettete". Karte: Wie Lektion 5. 2. Betrachten des Bildes: Lektion 5. 3. Erklärung: Wohin kam das Reichsheer auf dem Rückzüge? Was drohte dem Kaiser und dem Heere? Warum ist der Kaiser nicht gegen Alberich gezogen? An wen wandte sich der Kaiser in feiner Not? Was wählte sich Otto aus? Wie wollte er auf die Höhen zu Alberich kommen? Wie war der Plan Ottos, weil er auf der Rückseite emporstieg, um nicht vom Fembe gesehen zu werben? (schlau, klug). Wirb das Emporsteigen leicht gewesen fein? Warum nicht? Was wirb ein Solbat dem andern beim Klettern getan haben? (geholfen, emporgezogen). Was lehne ich an, wenn ich auf das Dach steigen will? Hatten bte ©olbaten eine Leiter? Geben: Die ©olbaten machten sich Notleitern. Sie nahmen starke Stricke, machten in biefe Schlingen und steckten dann bte Speere durch diese Schlingen. Vorzeichnen! Wie wirb biefer Aufstieg gegangen fein ? (langsam, mühevoll, an-strengenb rc.). Wußte Alberich, daß Otto mit feinen Soldaten auf der Rückseite des Berges zu ihm emporklettere? Was hätte er sonst getan? Wie viel Feinde hatte Otto auf dem Berge vor sich? Wie viel hatte er nur Soldaten?'
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